So kennt man das Herakliden-Team!
Vor dem Startschuss gedachten wir in einer Schweigeminute der Tatsache, dass dieses Mal kein Schnee lag. Doch die Vorfreude war riesig und der Startschuss setzte Adrenalin frei, das unsere Glieder mit Energie durchströmte.
Ein anspruchsvoller Start wartete auf uns, als es direkt eine Ski-Piste hinaufging, eine echte Herausforderung, die den Atem so mancher Spitzenläufer raubte
Ein ungewohntes Szenario für uns aus dem flachen Norden
Der Anstieg war steil, und jeder der fast 1000 Höhenmeter wurde von uns gespürt. Das Durchbrechen körperlicher Grenzen ist es, was das Herakliden-Team ausmacht. Denn als Team überwinden wir alle Grenzen.
Die Wetterbedingungen waren eine Mixtur aus leichtem Schneefall, Regen, Graupel, starken Winden und Sonnenschein – alles auf fast 20 km.
Zwischen durch gab es immer wieder Hindernisse aber die eigentlichen Hindernisse waren jedoch die bergigen Streckenabschnitte
Wenige Kilometer vor dem Ziel dachten wir, Phu… Geschafft… geht nur noch bergab. Aber Pustekuchen…
Die Schwarze Piste lag noch auf dem Weg – ein Aufstieg, der uns auf allen vieren kriechen ließ, gefolgt von einem steilen Abhang hinunter zur Arena
Dort erwarteten uns jubelnde Zuschauer, weitere Hindernisse und Herakliden, die gekommen waren, um zu unterstützen.
In dieser Arena waren Kriechen, Klettern und Tragen angesagt, und als Krönung mussten wir durch ein Schwimmbad mit eiskaltem Quellwasser und dann noch durch zwei nicht gerade wohlriechende Tümpel.
Aber für einen Herakliden ist auch das kein Problem!
Besonders stolz sind wir auf unsere Jugendtrainerin Sarah Iraschko, die auf der 10 km Strecke den sensationellen 8. Platz erreichte und damit unter den Top 10 Läuferinnen landete. Eine klasse Leistung!
Nächstes Jahr sind wir gerne wieder dabei und bringen noch mehr Herakliden mit, um die Arena in Blau, Weiß und Rot erstrahlen zu lassen.